Archive for Mai 2015

mephisto wird 20

28. Mai 2015

mephistoZunächst ein paar Infos über den Sender, der in dieser Woche seinen 20. feiert: mephisto 97.6 ist der Lokal- und Ausbildungssender der Universität Leipzig, der montags bis freitags 10 bis 12 und 18 bis 20 Uhr sendet. Das Programm ist nicht kommerziell und wird ehrenamtlich von Studierenden gestaltet und erarbeitet. Mehr als 1000 Nachwuchsjournalisten wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten ausgebildet und haben im Sender das journalistische Handwerk erlernt. Ehemalige Mephistos arbeiten heute bundesweit in Redaktionen, Pressestellen und Agenturen.

Die Mephisto-Geburtstagswoche läuft bereits seit 26. Mai als Programmwoche unter dem Motto “ Für dich Baby bin ich, was du willst „. In diesem Rahmen werden die so genannten vierten Stunden (Sendungen jeweils montags-freitags 19-20 Uhr) aus unterschiedlichen Leipziger Lokalitäten gesendet.

Am eigentlichen Geburtstagswochenende veranstaltet mephisto 97.6 eine Radiotagung zum Thema „Reporterzukunft – Zukunftsreporter“, auf der Probleme der Journalistenausbildung zwischen Experten und Nachwuchsjournalisten diskutiert werden. Am 30.05. wird das Senderjubiläum mit Festakt und großer Geburtstagsparty im Täubchenthal, auf der unter anderem die schwedische Band „The Radio Dept.“ und „Ball Park Music“ aus Australien spielen, gefeiert. Der DJV Sachsen gratuliert schon mal auf diesem Wege….

Am eigentlichen Geburtstag, am Sonntag, dem 31.Mai, sendet mephisto außerplanmäßig von 18 bis 20 Uhr eine spezielle Geburtstagssendung.

Das ganze Fest-Programm unter http://mephisto976.de/20jahre. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen unter http://mephisto976.de/presse
Mephisto auf twitter: https://twitter.com/mephisto976

 

 

Deutsch-Polnische Preisträger geehrt

26. Mai 2015

Während der Deutsch-Polnischen Medientage wurden in der vergangenen Woche die Sieger im Wettbewerb um den diesjährigen Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2015 geehrt. In den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen haben Medienvertreter für Beiträge in der „Gazeta Wyborcza“, auf Radio Wrocław und des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) am Abend während einer festlichen Gala in Stettin die begehrten, mit jeweils 5.000 Euro dotierten Preise erhalten. Der mit derselben Summe dotierte Sonderpreis „Journalismus in der Grenzregion“ ging diesmal an Journalisten, die einen Beitrag für Radio Stettin produzierten. Tomasz Sobieraj, Vizemarschall der Woiwodschaft Westpommern, als Gastgeber der Gala betonte, Journalisten, die sich mit deutsch-polnischen  Angelegenheiten auseinandersetzen, verdienen spezielle Anerkennung. Die Gewinner und Nominierten wurden in Trafostacja Sztuki in Stettin geehrt. (more…)

Pressefoto 2014 – die Besten

22. Mai 2015

Die nervöse Stadt - Siegerfot 2014 in der LVZ [hprfoto]An dieser eindrucksvollen aber nicht tagaktuellen Schwarz-Weiß-Aufnahme von einer der ersten Pegida-Demos in Dresden kam die Leipziger Volkszeitung bei ihrer heutigen Aufmachung nicht vorbei. Sie ist das beste sächsische Pressefoto des Jahres 2014.

Der Dresdner Bildjournalist Robert Michael hat mit seinem Foto einen der wichtigsten Momente in der Dresdner Stadtgeschichte des letzten Jahres festgehalten: „Die nervöse Stadt“ ist der treffende Titel des Bildes. Der Fotograf der Sächsischen Zeitung hielt Anfang November vor der Dresdner Frauenkirche fest, wie Polizisten hektisch in Richtung der Gegendemonstranten rennen. Das Siegerfoto ist derzeit in der Dresdner Altmarktgalerie zu sehen – neben 150 weiteren Fotografien von 50 sächsischen Fotografen. Darunter nicht nur so politisch brisante, sondern auch fröhliche, skurrile und nachdenkliche Momente.  

Neben dem besten sächsischen Pressefoto wurden weitere Sieger gekürt und bei der Eröffnung der Schau am gestrigen 21. Mai 2015 bekannt gegeben: In den Kategorien Lokales, Porträt und Reportage. Robert Michael gewann auch mit einem zweiten Foto in der Kategorie  Reportage. Der Görlitzer Fotograf Jens Trenkler hielt das beste Lokalfoto 2014 fest. Er war mit seiner Kamera rechtzeitig zur Stelle, als einer 90-jährigen Sachbuchautorin plötzlich ihr Hund auf den Schoß sprang.  

Dass zu einer Siegerarbeit nicht unbedingt das neueste Equipment nötig ist, bewies Thomas Kretschel mit einer über 100 Jahre alten Kamera. Eine Woche lang war er entlang der B6 von Görlitz über Dresden auf Motivsuche und porträtierte ganz unterschiedliche Menschen. Die Bilder wurden direkt auf etwa A5-große Kollodium-Nassplatten belichtet und sofort entwickelt. Aus dieser Serie sind sieben Aufnahmen zu sehen. Das Siegerfoto in der Kategorie Porträt zeigt eine alte Dame auf einem Bauernhof in Luppa. 

Beim Publikumspreis stehen 40 Arbeiten zur Abstimmung. Die Stimmen können in der Ausstellung oder im Internet abgegeben werden. 

Der Wettbewerb um das beste Pressefoto wurde 1998 zum ersten Mal zum ersten Mal ausgeschrieben. Inzwischen ist er ein in ganz Sachsen anerkannter Fotopreis. Die Ausstellung der besten sächsischen Pressefotos des Jahres 2014 ist bis 30. Mai in der Dresdner Altmarktgalerie zu sehen (Montag bis Samstag jeweils 10 bis 21 Uhr). Der Eintritt ist kostenlos. (PI/kmh)

 

 

DJV Sachsen – heute bei der Dresdner Jazzmeile

16. Mai 2015

DSC07271 Tuba JazzpolizeiMit einem Info-Stand ist der DJV Sachsen heute und morgen erstmals beim Internationalen Dixielandfestival vertreten. Am Stand auf der Prager Straße können sich Interessierte über die Arbeit des Verbandes sowie die Medien und die journalistische Arbeit im Freistaat informieren. Einige Mitglieder des Verbandes stellen ihre journalistischen Produkte persönlich vor. Sie sind mit verschiedenen Buchpublikationen präsent, die auch käuflich erworben werden können. Das Sortiment reicht vom Dixie-Buch bis zu Leipzig-Krimis, vom Sachbuch bis zum Bildband.
Die Veranstaltungen auf der Jazzmeile beginnen jeweils 10 Uhr.  Das Dresdner Dixielandfestival findet in diesem Jahr zum 45. Mal statt. Es zieht jährlich Tausende Dixiefreunde in die Elbestadt.

http://www.dixielandfestival-dresden.com/

Fotoschau des DJV Sachsen in Berlin

13. Mai 2015

GesrpächeHaben Bildjournalisten in der Zukunft eine Chance? Das war die hintergründige Frage der Kurz-Talk-Runde bei der Eröffnung der Fotoschau sächsischer Bildjournalisten in der Vertretung des Freistaates in Berlin. Jein könnte wohl die kollektive Antwort der Gespächsteilnehmer sein. Dennoch war sich die Runde einig, dass das gute Pressefoto auch in der Zukunft gebraucht wird, wenngleich die schnellere Bildinformation im Alltag zukünftig wohl bessere Chancen hat. Nur wie, wird sie finanziert?

Auf dem Foto im Gespräch (vlnr) Sandro  Viroli (MDF-Sachsen-Landesfunkhauschef), Norbert Kesten (Bildjournalist, DJV Berlin), Michael Hiller (DJV Sachsen), Peter Stawowy (Medienjournalist und Blogger in Dresden)

Foto: Jürgen Männel

Leipzig: MTM balanciert

10. Mai 2015

MTM 2015 Balance [hprfoto]Rundfunkbalance gewahrt – Presseaussichten trübe – Jugendsender verjährt

Ein Gespenst geht um im früheren MDR-Live-Land, das heute von diversen Blättern und Sendern in seltsamer politischer Vorahnung schon stetig „Mitteldeutschland“ geheißen wird, so als ob es rings um den Brocken und diesem zu Füßen läge: Das Gespenst nennt sich Rot-Rot-Grün (manchmal auch „R2G“), und herrscht schon in Sachsens Landeshauptstadt im Stadtrat und in Thüringen via Landtag auch über Wälder und Felder.

Dabei ist eigentlich nahezu überall große Koalition angesagt, was generell schlecht für Minderheiten aller Art ist. Unter diesem Dilemma und den damit verbundenen schwarzroten Schattenspielen lag auch der 17. Medientreffpunkt Mitteldeutschland, der von Montag bis Mittwoch unter dem fast esoterischen Titel „Neue Balance“ 40 Diskussionsrunden mit rund 200 Referenten anbot, wobei am Hauptknoten des Bahnstreiks mitten im Weselsky-Land erstaunlich wenige fernblieben. Die Dichte der Teilnehmer in der „Media City“ Leipzig entsprach ungefähr der des Vorjahres, wo rund 500 geschätzt wurden. Die Organisatoren der AG Medientreffpunkt, der als Verein auf den drei Medienanstalten aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fußt, sprechen wie im Vorjahr von 1.100 Teilnehmern, die professionellen Zähler hatten derweil anderswo zu tun.

Am Montag bekam das Gespenst ein Gesicht: Bodo Ramelow, wie nahezu jeder über Gebühr strebsame Politiker aus Niedersachsen stammend und nun als erster linker Ministerpräsident nach 25 Jahren BRDDR ein Vorbote der neuen Zeit, hielt seine medienpolitische Rede und rührte hernach in einer Suppe, an deren Zubereitung er wahrlich keinerlei Anteil hatte: „Die Glaubwürdigkeit der Medien – Gesellschaft aus der Balance?“ umschrieb man den Tribut an die neuen Montagsdemonstranten.

Während in Jahren mit reiner schwarzen Vorherrschaft auf der ganzen Mitteldeutscherde sich gern alle drei mitteldeutschen Unionschefs hier trafen, kam der normalerweise früher aufstehende Reiner Haseloff erst am Mittwoch und Stanislaw Tillich gar nicht nicht nach Leipzig. So blieb Sachsen-Anhalt der Glaubwürdigkeitsdebatte ganz fern und Dresden schickte seinen untadeligen Chefvermittler Frank Richter – einst Gruppe der 20, derzeit oberster sächsischer Politbildner in die Bütt.

So geht sächsisch. Doch er war als wohl einziger Gast mit persönlichen Kontakt zum wütenden Fußvolk ein würdiger Ersatz.

Der neue Geist aus Leipzig

Zwei Altlasten waren aus dem Vorjahr abzuarbeiten, wo „Resonanz“ als ebenso weich ausbalanciertes Leitthema diente: Die Umsetzung des Verfassungsgerichtssurteil zur politischen Gremienbesetzung von öffentlich-rechtlichen Anstalten und der neue Jugendkanal in dem mit zehn (!) Leuten besetztes Podium unter dem Titel „Die Balance der neuen Vielfalt“. MDR-Intendantin Karola Wille sagte damals, dass der öffentlich-rechtliche Jugendkanal in einem Jahr auf Sendung und bei der 17. Ausgabe in Leipzig Thema sein werde. Nur letzteres traf zu.

Der Sender kommt, allerdings nur im Netz. Der danach plötzlich beschworene gemeinsame „Geist von Leipzig“ betraf eher andere Themen wie die Einführung neuer Regularien und der Ersetzung von ultrakurzen Radiowellen durch DAB+, bei dem alle (außer der Endverbraucher) sparen könnten.

Ebenso unbefriedigend eine Diskussion über die die neue staatliche Förderung privater, lokaler Fernsehsender, die eigentlich mit Qualitätskriterien verbunden sein sollte. Doch Moderator Ralf Siepmann übte sich in Bevorzugung ihm bekannter Teilnehmer und in Selbstreflektionen, die nicht immer zum Thema beitrugen. So konnte er Michael Sagurna (SLM) nur ein vages Kriterium der entlocken: 15 Minuten Informationsendung pro Tag und 30 pro Woche.

Sachsens DJV-Geschäftsführer Michael Hiller lenkte den Blick auf die Inhalte und forderte die Verstetigung guter journalistischer Arbeit.

Die Lokalsender müssen „authentisch wiedergeben, was in der Region passiert“, so Hiller. Eines der Probleme sah er darin, dass in lokalen Medien sehr viele Journalisten arbeiten, die ihr Handwerk gerade erst erlernen.

Für Printmenschen geht es in der Funkstadt Leipzig seit Jahren in einer Runde um die Zukunft der Zeitung, diesmal in einer Runde „Perspektive Zeitung . Der Druck der Zukunft“. Matthias Koch, Chefredakteur des so genannten „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND) der Madsack-Mediengruppe, ließ es sich nicht nehmen, einen peinlichen Werbefilm einzuspielen, in der der modernste Hannoveraner Newsroom der Welt vergöttert wurde. Koch erläuterte die Struktur seiner Zeitungen samt der durchlaufenden und der Wechselseiten ohne zu erwähnen, dass derzeit erst 18 der 35 Madsack-Zeitungen auf sein Angebot zurückkommen. Außerdem lobte er die Qualitäts- und Spareffekte der Gleichschaltung ohne zu betonen, dass sein beispielgebender Freier Korrespondent, der vorher an mehrere Zeitungen der Gruppe lieferte, nun garantiert nur noch einmal bezahlt wird.

Auch sein Verweis des Verzichtes auf DPA-Meldungen zugunsten eigener Korrespondenten in einigen Bereichen hinkt, weil zumindest bei der Leipziger Volkszeitung seit der Layoutreform auf explizite Kennzeichnung der Agenturmeldungen verzichtet wird. Warum auch immer – wohl dem, der seine lokale Autoren kennt und daher den Fremd-, also Sparanteil der eigenen Zeitung einschätzen kann.

Anders als im Vorjahr, als sich die Verlagsmanager ungestört gegenseitig die Bälle zu spielten und erklären konnten, dass Personalabbau und Qualitätszuwachs sich nahezu bedingen, versäumte es Annette Milz, Chefredakteurin des Medium Magazins, nicht, zweimal auf den Grund des Konzeptes „Madsack 2018″, welches in Leipzig ja besondere Blüten treibt, hinzuweisen: Spardruck.

„Kein Mensch braucht mehr eine Tageszeitung!“

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Rettet „Madsack2018″ 35 regionale Tageszeitungen in Nord-, Ost- und Mitteldeutschland? Annette Milz vom Medium Magazin befragt Matthias Koch vom Madsack-Redaktionsnetzwerk.

Auf der sicheren Seite war Romanus Otte. Seine Welt-Gruppe hat nach der Strategieänderung des Axel-Springer-Verlags auf „Online first“ leicht reden:„Kein Mensch braucht heute noch eine Zeitung!“ Selbst wer keine Tageszeitung mehr lese, könne durchaus gut informiert am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Zeitungen würden zum Luxusgut wie„mechanische Uhren“, sagt Otte. Bei der Welt-Gruppe sei nicht mehr die Zeitung, sondern der Journalismus das Produkt, das Medium als Kanal egal.„Die Welt“ sei dann das„Best of“ des Tages. Aha.

So bleibt das Fazit zwiespältig und die Frage: Wo will der Medientreffpunkt künftig hin? Es hat keinen Sinn, die Rednerzahl beizubehalten, aber die der Panels zu verringern und thematisch zu verwässern. Auch das Programmheft, welches von 140 auf schlanke 60 Seiten schrumpfte und nix mehr über die Referenten kundtut (was bei Fasco = AG MTM oder = TLM bzw. Ramelow = Thüringen oder Wille = MDR natürlich reicht), weil ein jeder aufgrund des allgemeinen Spannungsgehalts und fettem kabellosen Netz in der ganzen Medienstadt für smarte Geräte sowieso Zeit fürs Netzgucken hat.

Dass angesichts von Veranstalter und Zielgruppe kein akademischer Fachkongress, der Fachjournalisten und Medienstudenten in Scharen anzieht, zustande kommen kann, ist klar. Auch ist die Terminlage traditionell ungünstig, weil die Verlagsheroen zeitgleich zum Europäischen Zeitungskongress in Wien (2015 mit rund 200 Chefredakteuren, Blattmachern oder Art-Direktoren) und die Netz- und Demokratiefreaks derweil bei der „Re:publica“ (450 Referenten, 6000 Gäste, 600 Journalisten) in Berlin weilen. Und in Leipzig zählt seit jeher das Techtelmechtel ringsherum plus– und wie man privater Radioparty und exklusiver MDR-Party und bei den Pausengesprächen sieht– die seltenen Treffen der Politiker aus Mitteldeutscherde. Aus der Presseresonanz ist daher gewöhnlich weder Relevanz noch Balance abzulesen.

Andreas Herrmann

Kernaussagen einiger Veranstaltungen:

www.medientreffpunkt-mitteldeutschland.de

Fotos: Andreas Herrmann, [hprfoto]

DJV Sachsen begrüßt Förderung Freier Radios

1. Mai 2015

Logos Freie Radios kMittel aus dem Rundfunkbeitrag gehen zukünftig auch an die drei Freien Radios in Sachsen. Der DJV Sachsen begrüßt diese aus der Änderung der Mediengesetzgebung folgende Neuerung.
Der sächsische Landtag hatte am 29. April 2015 mehrer Gesetze des Freistaates entsprechend geändert.

Die Entscheidung, den nichtkommerziellen Rundfunk zu finanzieren, begründet die Regierungskoalition aus SPD und CDU mit vergleichbaren Regelungen in anderen Bundesländern, in denen Bürgermedien durch die jeweiligen Medienanstalten seit langem gefördert werden. “Die Förderung der in Sachsen lizenzierten nichtkommerziellen Radiosender wird zur Pflichtaufgabe der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM). Damit wird die SLM verpflichtet, Radio Blau, Radio T und coloRadio mit einer auskömmlichen Finanzierung auszustatten”, heißt es in der offiziellen Begründung.

Die bisherige Regelung verbot eine Förderung der Freien Radios aus den Einnahmen der Rundfunkgebühr ebenso wie die Finanzierung durch Werbung. Die UKW-Verbreitungskosten konnten nur nur mit großer Mühe und durch die direkte Unterstützung der Hörerinnen und Hörer aufgebracht werden.
(PI/hiller) (more…)


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