Archive for Januar 2019

Sächsischer Kommunikationsauftakt heute in Radebeul

31. Januar 2019

Die Veranstaltung ist ausgebucht!
Wir bitten von Nachfragen abzusehen!

Die Kommunikationsverbände und -vereine im Freistaat Sachsen veranstalten am heutigen 31. Januar 2019 ihren traditionellen Jahresauftakt. Eingeladen sind die Mitglieder des DJV Sachsen sowie der sächsischen Landesgruppen von DPRG und Bundesverband Deutscher Pressesprecher, der Presseclubs Dresden und Leipzig sowie der Marketingclubs Chemnitz, Dresden und Leipzig. Rund 200 Journalistinnen und Journalisten, Pressesprecherinnen und Pressesprecher, Referentinnen und Referenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, PR-Beraterinnen und PR-Berater, Marketingverantwortliche, Agenturinhaberinnen und Agenturinhaber sowie Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer aus der Branche werden am Abend erwartet.

Erstmals findet die gemeinsame Veranstaltung, die es seit 2014 gibt, außerhalb Dresdens im Radebeuler Staatsweingut Schloss Wackerbarth statt. Vertreten sind mit ihren Produkten auch weitere Weingüter und Winzer aus der Region Radebeul-Meißen unter Obhut der Sächsischen Weinkönigin.

Der Jahresauftakt der Kommunikationsverbände hat sich als wichtigstes Netzwerktreffen der Kommunikationsbranche in Sachsen etabliert. Die Gäste können sich auch diesmal auf ein kleines Buffet, Netzwerken und Führungen durch das Staatsweingut freuen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung beim jeweiligen Verband nötig. Der Eintritt ist frei, die Finanzierung erfolgt durch Unternehmen vorwiegend aus dem Freistaat.

DJV-Kritik am Polizeigesetz bekräftigt

26. Januar 2019

Dresden. Der DJV Sachsen hat am heutigen 26. Januar 2019 seine Kritik am Entwurf des neuen sächsischen Polizeigesetzes öffentlich bekräftigt. In einem Grußwort an die Demonstranten des Bündnisses „Polizeigesetz stoppen“ machte Sachsens DJV-Vorsitzende Ine Dippmann zunächst klar, dass die Polizei nicht Gegner sondern Partner sei. Die im Entwurf des Polizeigesetzes vorgesehene Stärkung des Berufsgeheimnisträgerschutzes reiche aber, ob der massiven Erweiterung polizeilicher Befugnisse, nicht aus.

Der DJV kritisiert zum einen, dass Journalist_innen in dem Entwurf zu Berufsgeheimnisträgern zweiter Klasse degradiert werden. Anders als Rechtsanwälte sind sie trotz eines bestehenden Zeugnisverweigerungsrechtes nicht von polizeilichen Maßnahmen ausgenommen, die in den Informantenschutz und das Redaktionsgeheimnis eingreifen. Die Achtung des Vertrauensverhältnisses zwischen Informanten und Journalisten ist aber ein Grundpfeiler der Pressefreiheit. Ine Dippmann appellierte daher an den Gesetzgeber zum einen dafür zu sorgen, dass diese Ungleichbehandlung von Berufsgeheimnisträgern im Gesetzentwurf beseitigt wird. Zum anderen müsse dafür gesorgt werden, dass über Maßnahmen, die den Informantenschutz berühren, unabhängige Stellen oder Gerichte entscheiden müssen, und zwar bevor polizeiliche Maßnahmen greifen. (ID)

Foto [hprfoto]


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