Schwarze Listen für Journalisten?
Chrupalla offenbart mit dieser Idee sein mangelndes Verständnis von Demokratie.
„Journalistinnen und Journalisten sind von Berufs wegen kritische Beobachter. Ihnen zu unterstellen, sie würden strategisch an der Zersetzung der Partei arbeiten, ist eigentlich zu lächerlich, um sich ernsthaft damit auseinander zu setzen“, meint Ine Dippmann, 1. Vorsitzende des DJV Sachsen. „Es bereitet mir dennoch Sorge, denn Herr Chrupalla strebt offenbar an, Ministerpräsident in Sachsen zu werden. Man stelle sich das vor – ein Regierungschef, der nur Journalisten Interviews gewährt, die ihm nach dem Mund reden.“
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