Archive for the ‘Bildung’ Category

Journalist in den sozialen Medien

15. Mai 2020

Deutsch-Polnischer Online-Workshop

Soziale Medien haben einen direkten Einfluss auf den Charakter der traditionellen Medien, aber stellen sie ausschließlich eine Bedrohung für die traditionellen Medien dar? Immer mehr Journalisten entscheiden sich dafür, soziale Netzwerke regelmäßig nicht nur privat, sondern auch für berufliche Zwecke zu nutzen. Warum und wie kann man als Journalist in den sozialen Medien bestehen? Welches soziale Medium sollte gewählt werden? Und ist die Präsenz in den sozialen Medien heute eine Frage der Wahl oder der Notwendigkeit?

Journalist als Marke in den sozialen Medien
Deutsch-Polnischer Online-Workshop
4. Juni 2020, 10:00-11:30 Uhr

TEILNEHMENDE
Jun.-Prof. Dr. Ulrike Klinger, Juniorprofessorin für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin
Wojciech Orliński, „Gazeta Wyborcza“, Lehrbeauftragter im Fachbereich Journalismus und neue Medien, Collegium Civitas
Daniel Zoll, Digital Content Creative
MODERATION
Karolina Sulej

Registrierung und weitere Informationen :
http://medientage.org/artikel-journalist-als-marke-in-den-sozialen-medien,1459.html.

Lessing und Fake News???

12. Oktober 2019

Journalistische Siegerin im Lessing-Schreibwettbewerb kommt erneut aus Bochum

Preisträgerin des journalistischen Themas beim Lessing-Schülerschreibwettbewerb 2019 ist Lili Depka, Schülerin der Klasse Q2 (12.Klasse) der Lessing-Schule Bochum.

Lili nutze eine einfache, klare und verständliche Sprache. Ihr Text setzt sich mit Journalismus von verschiedenen Seiten her auseinander: mit den Produkten, mit den Menschen, die im Journalismus tätig und jenen, die journalistische Erzeugnisse rezipieren. In ihrer Laudatio schreiben Katalin Vales und Axel Arlt vom DJV Sachsen an die Preisträgerin gerichtet: „Sie nahmen den Wettbewerb zum Anlass, sich mit der Berufswirklichkeit von Journalistinnen und Journalisten heute und früher auseinander zu setzen. Das Verständnis, dass Entwicklungen in ihrer jeweiligen Zeit betrachtet werden müssen und die Leistung, dies nicht nur in der eigenen Betrachtung zu berücksichtigen, sondern auch auf erzählerische Weise für die eigene Argumentation aufzubereiten, ist beispielhaft.

Die Preisträger des Lessing-Schülerschreibwettbewerbs 2019 wurden am Freitag (11.10.2019) im Stadttheater der Lessingstadt Kamenz augezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler können sich in insgesamt vier Themenbereichen bewerben.. Neben dem journalistischen Thema, konnte eine phantastische Geschichte, ein Tagebuch oder eine Schelmengeschichte eingereicht werden.

Das journalistische Thema hieß „Nicht die Kinder bloß, speist man mit Märchen ab.“ („Nathan der Weise“) „Fake News“. Was ist das und warum sind sie gefährlich für unsere Gesellschaft? Was ist der Unterschied zwischen Journalismus und Märchen? Sprechen Sie darüber mit Journalisten in Ihrer Umgebung und fassen Sie die Aussagen in geeigneter Textform zusammen, die Sie selbst wählen können!

Innerhalb der letzten fünf Jahre kommt die Preisträgerin für das journalistische Thema zum zweiten Mal aus der Lessing-Schule Bochum. Der DJV Sachsen beteiligt sich seit vielen Jahren an der Ausschreibung des Kamenzer Lessingmuseums.

ARD/ZDF-Freienkongress ab heute in Leipzig

5. April 2019

Beim Mitteldeutschen Rundfunk startet zur Stunde der 4. ARD/ZDF-Freienkongress. Einmal jährlich treffen sich Freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu Erfahrungsaustausch und Diskussion zu Problemen ihrer sehr breit gefächerten journalistischen und künstlerischen beruflichen Tätigkeit.

Bei ARD, ZDF und Deutsche Welle sind rund 18.000 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Sie sind eine fundamentale Stütze der Rundfunkanstalten und stemmen einen Großteil des Programmes. Freie Reporter sind vor Ort, wenn „Lügenpresse“ skandiert wird und sich Aggression an ihnen entlädt. Dennoch müssen sie um ihre berufliche Existenz bangen, wenn Sparmaßnahmen ins Haus stehen. Denn während feste Mitarbeiter im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaum gekündigt werden, fühlen sich die Freien oft als Manövriermasse der Anstalten.

Die für die Freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kostenfreie Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich. Der Leipziger Kongress ist ausgebucht. Wer dennoch aktuell über das Geschehen in Leipzig informiert sein will, kann die Infokanäle bei facebook, twitter und instagram nutzen.

Journalistik wieder mit Niveau!

27. April 2017

Der DJV Sachsen bedauert die Ende April bekannt gewordene Entscheidung der Universität Leipzig, für das im Herbst beginnenden Wintersemester im Journalistik-Studiengang keine Studierenden aufzunehmen. So anerkennenswert das Vorhaben sei, den Studiengang reformieren zu wollen, die vorgesehene Aussetzung der Immatrikulation werfe auf die einst sehr anerkannte Journalistik-Ausbildung an der Universität Leipzig einen Schatten, der einen wie auch immer gearteten Neustart belasten werde, heißt es in dem Brief, der an den Studiendekan der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie, Prof. Thomas Kater gerichtet ist.

Der DJV Sachsen verweist darauf, dass viele Mitglieder des Verbandes die Leipziger Journalistik-Ausbildung absolviert haben. Sie seien mit Recht stolz darauf. Die Attraktivität der Ausbildung habe aber unter anderem aufgrund der gravierenden Einschnitte Anfang der 2010-Jahre gelitten. Der offensichtlich auch darauf zurückzuführende Rückgang der Bewerberzahlen wurde an der Universität Leipzig nicht als Alarmzeichen erkannt.

DJV-Landesvorsitzende Ine Dippmann: „Gut ausgebildete Journalisten werden nach wie vor und gerade jetzt dringend benötigt. Als führende Berufsorganisation der Journalistinnen und Journalisten im Freistaat Sachsen fordern wir die Fakultät auf, die universitäre Journalistik-Ausbildung in Leipzig schnellstmöglich wieder auf das einstige hohe Niveau zurückzuführen.“ Der DJV Sachsen sei bereit, bei einer Neuprofilierung der Journalistikausbildung mitzuwirken.

Foto: Journalistik im Uni-Hochhaus ganz oben – das war einmal! [hprfoto]archiv

Flucht und Radikalisierung

5. Oktober 2016

Berichterstattung über Fluchtursachen, Terrorismus und Radikalisierung

ist das Thema eines Hintergrundgespräches am Mittwoch, dem 05. Oktober 2016 von 19 Uhr bis ca. 21.00 Uhr mit den Journalistinnen:

• Fatima Manji, BBC “Channel 4 News” (Great Britain)
• Sevgi Akarcesme, ZAMAN (Turkey)

im Mediencampus Villa Ida, Leipzig School of Media, Foyer, Poetenweg 28, 04155 Leipzig.

Unsere Gesprächspartnerinnen:
Fatima Manji (BBC “Channel 4 News”) ist eine britische TV-Journalistin und Nachrichtensprecherin. Sie ist Großbritanniens erste Hijab tragende TV-Nachrichtensprecherin. Kritik anderer britischer Journalisten gab es, als Manji mit Hijab nach dem Terroranschlag von Nizza die Nachrichten präsentierte.

Sevgi Akarcesme (TODAYS ZAMAN) ist Chefredakteurin bei TODAYS ZAMAN, einer der regierungskritischsten Zeitungen in der Türkei. Aufgrund der aktuell schwierigen Situation für JournalistInnen in der Türkei lebt Sevgi Akarcesme augenblicklich im Exil in Belgien.

Gemeinsam mit unseren Gästen, wollen wir Fragen nachgehen wie:
• Welche Chancen und Herausforderungen es bei der Berichterstattung über Fluchtursachen, Terrorismus und Radikalisierung gibt.
• Was sind die Besonderheiten? Was gilt es zu beachten?
• Gilt weiterhin des Prinzip „Good news are bad news and bad news are good news“? Welche Möglichkeiten bietet der konstruktive Journalismus hier?

Neu ist zudem, dass JournalistInnen seit einiger Zeit nicht mehr nur Beobachter und Berichterstatter sind, sondern selbst gezwungen sind, zu fliehen. Welche Ursachen gibt es dafür? Wie können JournalistInnen im Exil dennoch ihrem Beruf nachgehen und außerhalb ihres Landes arbeiten? Wie verändert es ggf. die Berichterstattung wenn JournalistInnen selbst zum Flüchtling werden?

Dies sind einige der Aspekte, die wir am 5. Oktober 2016 gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen, Fatima Manji und Sevgi Akarcesme, diskutieren wollen.

Moderiert wird die Gesprächsrunde von Ine Dippmann (mdr-info).
Das Hintergrundgespräch findet in englischer Sprache statt. Ein Dolmetscher steht für konsekutive Übersetzung zur Verfügung.

Wir bitten um Anmeldung per E-Mail bis spätestens Mittwoch, den 28. September unter dem Betreff „Fluchtursachen“ bei claudia.weiss@engagement-global.de Bitte teilen Sie uns zur besseren Planbarkeit auf diesem Weg auch mit, sollten Ihrerseits Interviewwünsche bestehen. Wir kommen dann direkt auf Sie zu.

,, . . . “ – Sprache im Museum

23. September 2016

Sprache DD Hygienemuseum

Für fast ein Jahr ist im Dresdner Hygienemuseum die Sprache Ausstellungsgegenstand. In Kooperation mit der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung werden auf rund 800 Quadratmetern verschiedenste Exponate und Experimente zum Thema Sprache – die Welt der Worte, Zeichen, Gesten gezeigt.
Die Ausstellung wird am heutigen Abend eröffnet und läuft dann bis zum 20. August 2017.

Übrigens:
Auch wenn das Thema den Medien sehr nah ist, kommen sie relativ wenig vor… 

 

Die besten Schülerzeitungen Sachsens

20. Juni 2016

Am vergangenen Wochenende wurden im Chemnitzer Fritz-Theater die besten Schülerzeitungen Sachsens ausgezeichnet. Nachwuchsjournalisten aus Leubnitz, Mockrehna, Dresden und Annaberg-Buchholz gewannen in ihrer Schulart jeweils eine Goldmedaille und 500 Euro. Preise gab es auch für die Zweit- und Drittplatzierten sowie für den Aufsteiger des Jahres und die besten Einzelautoren und Fotografen. Ebenfalls prämiert wurde die beste Online-Zeitung. „Schülerzeitungen sollte es in jeder Schule geben. Sie sind Ausdruck demokratischer Schulkultur. Hier können Schüler nicht nur erste journalistische Erfahrungen sammeln, sondern sie müssen sich auch mit Themen aus Schule und Gesellschaft auseinandersetzen“, so die Schirmherrin des Wettbewerbes Brunhild Kurth.

Ausschlaggebend für die Bewertung und Platzverteilung sind das journalistische Herangehen, die Themenvielfalt, die Qualität der einzelnen Beiträge und das Layout. Wichtig ist auch, ob die Schülerzeitung die Interessen der Schüler abbildet und vertritt. Die Juroren, zu denen neben Vertretern der Veranstalter unter anderem Journalisten der Sächsischen Zeitung, der Leipziger Volkszeitung und der Freien Presse, der ZEIT und der Süddeutschen Zeitung gehörten, warfen zudem einen Blick auf vorhandene Inhaltsverzeichnisse, ein vollständiges Impressum und die Qualität der Fotos. Alle teilnehmenden Schülerzeitungsredaktionen erhalten im Anschluss an den Wettbewerb ein ausführliches Feedback mit Hinweisen der Jury für die nächste Ausgabe der Schülerzeitung.

„Wir möchten mit dem Sächsischen Jugendjournalistenpreis alle Schülerzeitungsredakteure und Schülerzeitungsredakteurinnen für ihre Arbeit und ihr Engagement ehren und Verständnis für die Funktions- und Arbeitsweise der Medien schulen. Wer selbst Medien produziert, wird sich vielleicht zweimal überlegen, was ‚Lügenpresse‘ bedeuten soll“, sagt Claudia Hammermüller (26), eine von drei Projektleiterinnen des Sächsischen Jugendjournalistenpreises und Vorsitzende der Jugendpresse Sachsen e.V. Der Schülerzeitungswettbewerb ist eine gemeinsame Veranstaltung des sächsischen Staatsministeriums für Kultus und der Jugendpresse Sachsen e. V. Insgesamt haben sich in diesem Jahr 59 Schülerzeitungen beworben. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang (70 Bewerbungen).  (PR)

Preisträger Sächsischer Jugendjournalistenpreis 2016

Grundschule

1. Platz: Grundschule Leubnitz-Werdau, „Schlaumeier“
2. Platz: Friedrich-Schiller-Grundschule Rodewisch, „Schillerbote“
3. Platz: Grundschule Süd Radeberg, „Coole Schule“

Oberschule

1. Platz: Oberschule Mockrehna, “Young People“
1. Platz: HOGA-Schulen Dresden, „HOrGAn“
2. Platz: Oberschule Leubnitz, „Teenager News“
3. Platz: 1. Oberschule Kamenz, „Blitzlicht“

Gymnasien

1. Platz: Evangelisches Kreuzgymnasium Dresden, „Crux“
2. Platz: Anton-Philipp-Reclam-Schule Leipzig, „#unbenannt“
3. Platz: Evangelische Schulgemeinschaft Erzgebirge Annaberg-Buchholz, „Newspaper“

Berufsschule

1. Platz: Berufliches Schulzentrum für Ernährung, Technik und Wirtschaft des Erzgebirgskreises, „Spot(t)light“ Förderschule
1. Platz: Hort an der Schule für Erziehungshilfe „Erich Kästner“ Dresden, „Der Buchfink“
2. Platz: Werner-Vogel-Schule Leipzig, „Vogelscheuche“
3. Platz: Schule Rosenweg Leipzig „Rosenblätter“ Aufsteiger des Jahres: Käthe-Kollwitz-Gymnasium Zwickau, „KÄTHE“ Evangelische Grundschule Schneeberg „Wolfgang Schulze“ Online BSZ Meißen-Radebeul, „Der Spicker“

Autor 1 (6 – 14 Jahre)

1. Platz: Thalia Meinshausen, Grundschule Süd Radeberg
1. Platz: Vincent Koch, HOGA-Schulen Dresden
2. Platz: Robert Schröder, Moritz Westfeld, Evangelisches Kreuzgymnasium Dresden

Autor 2 (ab 15 Jahre)
1. Platz: Annika Grunewald, Kristina Solbrig, Lessing Gymnasium Döbeln
2. Platz: Helene Fuchs, Anton-Philipp-Reclam-Schule Leipzig
3. Platz: Lilly Marleen Wetzig, Nina Forberger, Oberlandgymnasium Seifhennersdorf

Foto
1. Platz: Pauline Donath, Oberlandgymnasium Seifhennersdorf
2. Platz: Julia Syndram, Evangelisches Kreuzgymnasium Dresden
3. Platz: Lea Büttner, Evangelisches Kreuzgymnasium Dresden

Mehr Informationen zum Wettbewerb, der Jury sowie Impressionen aus den vergangenen Jahren finden Sie auf jugendjournalistenpreis.de.

Deutsch-Polnische Medientage in Leipzig

11. Mai 2016

DSC01422In Leipzig finden heute und morgen die 9. Deutsch-Polnischen Medientage statt. 13 Uhr wird die Veranstaltung mit der Debatte „Europa am Scheideweg – Intergration oder Abschottung“ eröffnet. Die Einstiegsdebatte und einige weitere Programmpunkte werden per Livestream übertragen.

11.05.2016
• 13:00-14:45 Eröffnung der Medientage und die Debatte „Europa am Scheideweg – Integration oder Abschottung?“
• 16:45-18:00 Gespräche mit Nominierten zum Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis
• Ab 19:00 Preisverleihung 19. Deutsch-polnischer Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2016

http://www.medientage.org

Dreimal Media City im Mai

14. April 2016

Medientreffpunkt, Deutsch-Polnische Medientage und Deutsch-Polnischer Journalistenpreis das sind die Lockvögel der 19. Kalenderwoche. Alle drei Highlights haben sich die Leipziger Media City wechsler MTP 2016als Veranstaltungsort ausgesucht. Der Mitteldeutsche Medientreffpunkt lockt schon seit Jahren traditionell Anfang Mai in die Location nahe der MDR-Zentrale. Die Deutsch-Polnischen Medientage wandern durch die benachbarten ostdeutschen Bundesländer und die westpolnischen Wojewodschaften, ebenso die Verleihung des Medienpreises, der seit einigen Jahren Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis heißt. Leipzig bedeutet in diesem Fall auch: Der Freistaat Sachsen ist diesmal der Veranstalter. Der DJV Sachsen wird bei allen drei Veranstaltungen in der Media City präsent sein und dabei auf einen Newcomer im Dreiländereck aufmerksam machen: Den Deutsch-Tschechischen Journalistenpreis. der in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben wird und bei dem unter anderem der Sonderpreis „Milena Jesenska“ vergeben werden soll. Für den Medientreffpunkt Mitteldeutschland und die Deutsch-Polnischen Medientage sind Anmeldungen noch möglich.

Medientreffpunkt Mitteldeutschland
Deutsch-Polnische Medientage
Deutsch-Polnischer Journalistenpreis

 

Nach Mittweida eingeladen…

2. April 2016

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Sächsische Journalistinnen und Journalisten
werden in Hochschulstadt bei Chemnitz beraten

Am kommenden Samstag (9. April 2016) sind die rund 1300 Mitglieder des DJV Sachsen zur ordentlichen Mitgliederversammlung nach Mittweida eingeladen. Den sächsischen Ableger des Deutschen Journalisten-Verbandes verbindet seit Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Mittweida, die auch bundesweit anerkannte Medienstudiengänge anbietet. Parallel dazu haben DJV Sachsen und Hochschule ein studienintegriertes Volontariat entwickelt. Die Studierenden können dies während des Studiums absolvieren und so ihr Ausbildungsprofil verbessern. Die DJV-Mitgliederversammlung soll die Zusammenarbeit weiter vertiefen. Gleichzeitig bietet sie für die Mittweidaer die Möglichkeit, den DJV hautnah zu erleben.

Plakat Diskussion kAm Vormittag wird es vor der Tagung eine öffentliche Diskussionsrunde zum Thema „Mit Sicherheit berichten“ geben. Gesprächsteilnehmer sind neben dem Leipziger Polizeipräsidenten Bernd Merbitz, der Tagesspiegeljournalist Matthias Meisner und Jane Whyatt vom Europäischen Zentrum für Presse- und Medienfreiheit. Die Runde moderiert Julia Kastein (MDR). Hintergrund für das Thema sind die zahlreichen Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten und die Sicherung der Pressefreiheit in Sachsen. Der DJV Sachsen hatte in den zurückliegenden Monaten von Politik und Polizei speziell bei Pegida- und Legida-Aufmärschen mehrfach bessere Sicherheit für Medienvertreter gefordert.

Die Mitgliederversammlung des DJV-Landesverbandes wird sich am Nachmittag mit der Arbeit der letzten zwei Jahre beschäftigen und notwendige Entscheidungen für die Zukunft treffen. So soll unter anderem eine Satzungsänderung beschlossen werden. Die DJV-Mitglieder wählen in Mittweida auch die Delegierten für die Bundesverbandstage 2016 und 2017.
Veranstaltungsort für Diskussionsrunde und Mitgliederversammlung ist das Probestudio im neuen Gebäude der Medien-Fakultät der Hochschule Mittweida.

Diskussionsrunde zum Thema „Mit Sicherheit berichten“

DJV-Mitgliederversammlung
Hochschule Mittweida   |  Fakultät Medien


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