Fahrradgate: SMI und Polizei bei Anfragen regelrecht abgetaucht

23. Juni 2020

In einer an Nachmittag des heutige 23.6.2020 verbreiteten Medieninformation kritisieren der DJV Sachsen und die Landespressekonferenz Sachsen (LPK) die Informationspolitik des sächsischen Innenministers Roland Wöller in der „Fahrradgate“-Affäre. Man sei „verwundert und verärgert über die Art und Weise, wie hier scheibchenweise Nicht-Informationen transportiert werden“, sagt DJV-Landesvorsitzende Ine Dippmann. „Eine transparente und nachvollziehbare Informationspolitik sieht anders aus“, sagt der LPK-Vorsitzende Kai Kollenberg.

Die Affäre um den Weiterverkauf sichergestellter Fahrräder unter Polizei- und Justizbeamten ist intern offenbar bereits seit Juli vergangenen Jahres bekannt, öffentlich wurde sie erst am 11. Juni durch einen Bericht der „Dresdner Morgenpost“. Seitdem sei die Recherche zum Thema für die Journalistinnen und Journalisten im Freistaat „äußerst schwierig“ gewesen, weil sowohl die betroffene Polizeidirektion Leipzig als auch das Innenministerium bei Anfragen zum Fahrradgate „regelrecht abgetaucht“ seien, kritisieren Dippmann und Kollenberg.
Bis zum vergangenen Freitag: da hatte das Innenministerium sehr kurzfristig zu einer Pressekonferenz mit Innenminister Wöller, Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar und dem Leipziger Polizeipräsidenten Torsten Schulze nach Dresden geladen. Die Einladung per Mail erreichte die Leipziger Redaktionen mit einer Vorlaufzeit von knapp anderthalb Stunden – eine Zeitspanne, die im Freistaat bislang eher bei Ministerpräsidenten-Rücktritten üblich war.
Nicht allein über diese kurze Frist haben sich etliche Kolleginnen und Kollegen beim DJV, der in Sachsen rund 1200 Journalistinnen und Journalisten vertritt, beschwert. Weitaus schwerer als redaktionelle Umplanungen und eine knappe Anreisezeit wiegt aus Sicht des DJV und der LPK, dass in der Pressekonferenz selbst naheliegende und einfache Fragen der Kolleginnen und Kollegen nicht beantwortet wurden. Vielmehr habe der Minister unter Verweis auf die mittlerweile ermittelnde Generalstaatsanwaltschaft Antworten zum Ausmaß des „Fahrradgates“ verweigert – sowohl, was die Zahl der involvierten Beamten als auch die Zahl der weiterverkauften Räder angeht.
Einem Bericht der Dresdner Morgenpost zufolge hatte der Leipziger Polizeipräsident bereits Ende vergangenen Jahres intern gewarnt, dass wegen „der Anzahl betroffener Beamter und veranlasster Maßnahmen“ Informationen über kurz oder lang publik und „gegebenenfalls skandalisiert“ zu werden drohten.
„Dass sich der Innenminister erst weigert, sich den Fragen der Journalistinnen und Journalisten in der Landespressekonferenz zu stellen und dann eine pro-forma-Pressekonferenz abhält, schürt eher Misstrauen. Im Namen der Kolleginnen und Kollegen fordere ich Innenminister Wöller daher auf, seiner Verantwortung gerecht zu werden und für eine transparente und offene Informationspolitik zu sorgen“, so die sächsische DJV-Vorsitzende.

„Der Kenntnisstand der Öffentlichkeit hat sich auch knapp eine Woche nach Bekanntwerden der Affäre nicht wesentlich geändert. Angesichts der erhobenen Vorwürfe ist dies nicht nur ärgerlich,
sondern schlicht nicht hinnehmbar“, sagt der LPK-Vorsitzende.

Gemeinsame PI des DJV Sachsen und der LPK Sachsen

Deutsch-Tschechische Themen gefragt!

21. Juni 2020

Der fünfte Wettbewerb um den Deutsch-tschechischen Journalistenpreis 2020 läuft
Bewerbungen können bis zum 30.6.2020 eingereicht werden

Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds lobt gemeinsam mit den Journalistenverbänden beider Länder (DJV und Syndikát novinářů) auch 2020 insgesamt acht Preise für herausragende Journalistinnen und Journalisten aus, die mit ihren Arbeiten das Interesse am Nachbarland wecken und durch ihre differenzierte und klischeebewusste Berichterstattung zum besseren Verständnis zwischen Deutschen und Tschechen beitragen.

Prämiert werden die besten deutschsprachigen und tschechischsprachigen Beiträge der vergangenen 12 Monate aus den Kategorien Text, Audio und Multimedia (auch TV).
Mit dem Sonderpreis „Milena Jesenská“ wird darüber hinaus ein deutscher oder tschechischer Beitrag ausgezeichnet, der auf besondere Weise und mit aktuellem Gegenwartsbezug die Themen Zivilcourage, multikulturelle Verständigung und Toleranz in den Fokus rückt. Der Preis ist mit jeweils 2000 Euro dotiert.

„Auch die gegenseitige Wahrnehmung ist momentan stark von der Corona-Krise dominiert, die leider auch bereits überwunden geglaubte Vorurteile neu befeuert und den Fokus vieler Medien vorrangig ins Inland lenkt. Umso aktueller und dringlicher erscheint uns daher die Auslobung dieses Preises, durch den wir grenzüberschreitend arbeitenden Journalisten mit einem unvoreingenommenen Blick den Rücken stärken möchten“, so Petra Ernstberger und Tomáš Jelínek, die Geschäftsführer des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.

Mit einer undotierten Sonderauszeichnung für langfristige herausragende journalistische Tätigkeit wollen die Veranstalter Journalistinnen und Journalisten oder journalistische Formate würdigen, die sich über einen längeren Zeitraum um eine differenziertere Berichterstattung über das Nachbarland verdient gemacht haben.

Beiträge können von den Autoren selbst eingereicht oder von Redaktionen bzw. Dritten vorgeschlagen werden. Erstmals dürfen in diesem Jahr zwei Beiträge pro Autor und Kategorie zum Wettbewerb angemeldet werden. Für die Sonderauszeichnung ist eine Nominierung durch Dritte erforderlich.

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Journalist in den sozialen Medien

15. Mai 2020

Deutsch-Polnischer Online-Workshop

Soziale Medien haben einen direkten Einfluss auf den Charakter der traditionellen Medien, aber stellen sie ausschließlich eine Bedrohung für die traditionellen Medien dar? Immer mehr Journalisten entscheiden sich dafür, soziale Netzwerke regelmäßig nicht nur privat, sondern auch für berufliche Zwecke zu nutzen. Warum und wie kann man als Journalist in den sozialen Medien bestehen? Welches soziale Medium sollte gewählt werden? Und ist die Präsenz in den sozialen Medien heute eine Frage der Wahl oder der Notwendigkeit?

Journalist als Marke in den sozialen Medien
Deutsch-Polnischer Online-Workshop
4. Juni 2020, 10:00-11:30 Uhr

TEILNEHMENDE
Jun.-Prof. Dr. Ulrike Klinger, Juniorprofessorin für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin
Wojciech Orliński, „Gazeta Wyborcza“, Lehrbeauftragter im Fachbereich Journalismus und neue Medien, Collegium Civitas
Daniel Zoll, Digital Content Creative
MODERATION
Karolina Sulej

Registrierung und weitere Informationen :
http://medientage.org/artikel-journalist-als-marke-in-den-sozialen-medien,1459.html.

Wie geht’s in der Corona-Krise?

23. April 2020

Die Corona-Krise betrifft alle. Damit der DJV Sachsen als Interessenvertretung die Situation der Journalistinnen und Journalisten im Freistaat etwas besser einschätzen kann, haben wir eine kleine Umfrage vorbereitet. Bitte nehmen Sie sich zwei Minuten Zeit und antworten Sie – natürlich anonym – auf die wenigen Fragen. Hier gelangen Sie zur Umfrage: https://www.surveymonkey.de/r/L76WCVH

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Pressefotos aus 30 Jahren

6. März 2020

In der Vertretung des Freistaates Sachsen sind seit dieser Woche Pressefotos sächsischer Bildjournalisten aus den zurückliegenden drei Jahrzehnten zu sehen. Fast 50 Motive aus allen Bereichen des Lebens und aus allen Regionen des Freistaates werden gezeigt. Beteiligt sind auch die Sieger-Fotos der von den sächsischen Tageszeitungen seit 22 Jahren veranstalteten Wettbewerbe um das Pressefoto des Jahres.

Am 3. März 2020 wurde die Exposition eröffnet. Medienstaatsminister Oliver Schenk würdigte bei der Eröffnung die Arbeit der Pressefotografen und äußerte sich anerkennend über die gezeigten Arbeiten.

Landesvorsitzende Ine Dippmann machte auf die oft komplizierte Situation der Journalistinnen und Journalisten im Freistaat aufmerksam. Besonders freiberuflich arbeitende Bildjournalisten tragen ein hohes Risiko. Die Ansprüche an Ihre Arbeit, ihre technische Ausrüstung sind hoch, die Vergütung meist schlecht. Sie sprach auch die Herausforderungen an Journalisten und Medien insgesamt an. „Wir…müssen wesentlich flexibler in unserer Aufgabenbewältigung sein. als die Kollegen vor zwanzig Jahren.“

Text und Fotos kmh

Preisträger im Gespräch

27. Februar 2020

Deutsch-Tschechischer Journalistenpreis in Berlin zu Gast

Im zurückliegenden Jahr hat der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds, gemeinsam mit dem Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und dem Tschechischen Journalistenverband (Syndikát novinářů) zum vierten Mal den Deutsch-tschechischen Journalistenpreis vergeben. Ausgezeichnet wurden Journalistinnen und Journalisten, die klischeefrei und differenziert über das Nachbarland berichten und dadurch zum besseren Verständnis zwischen Deutschen und Tschechen beitragen. Zu den Preisträgern 2019 gehören Alena Wagnerová, Jiří Fiedor, Oliver Hach und Dennis Wagner.

Im Tschechischen Zentrum Berlin diskutieren sie am 18. März 2020 ab 19 Uhr die Preisträger über aktuelle Herausforderungen für den Qualitätsjournalismus vor dem Hintergrund von zunehmendem Populismus und einer Emotionalisierung in der öffentlichen Debatte, über grenzüberschreitende Berichterstattung sowie über weitere spannende Fragen. In Kurzfilmportäts werden die anwesenden Preisträger vorgestellt.

Alena Wagnerová, die sich seit vielen Jahren mit der Kultur und Geschichte Mitteleuropas und den deutsch-tschechischen Beziehungen befasst, erhielt den Ehrenpreis für langjährige, herausragende journalistische Tätigkeit.

Jiří Fiedor wurde für seinen Dokumentarfilmzyklus Česko-německé století (Das deutsch-tschechische Jahrhundert), Česká televize (ČT2) mit dem tschechischen Preis in der Kategorie Multimedia geehrt. Die Jury lobte, dass die Filme beeindruckende, zum Teil noch weniger bekannte Schlaglichter auf die letzten 100 Jahre des deutsch-tschechischen Zusammenlebens werfen und unterschiedliche Ansichten ausgewogen und mit ausgezeichneter Kameraführung präsentieren.

Der deutsche Preis in der Kategorie Multimedia ging an Dennis Wagner für seinen Film Ein empfindsamer Mensch – Roadmovie-Roman von Jáchym Topol, ausgestrahlt in der ARD-Sendung Titel, Thesen, Temperamente. Dem Autor, der darin Tschechien anhand des Lebens und Arbeitens des Schriftstellers Jáchym Topol vorstellt, sei ein präzises Psychogramm der heutigen Gesellschaft gelungen, heißt es in der Begründung der Jury.

In der Kategorie Text wurde Oliver Hach für sein Dossier „Vor 50 Jahren starb die Freiheit in der Tschechoslowakei – Das Ende des Prager Frühlings“ in der Freien Presse Chemnitz ausgezeichnet. Die Jury würdigte seinen umfassenden Rückblick auf die Ereignisse des Prager Frühlings aus der Perspektive ehemaliger DDR-Bürger.

Die Preisverleihung zur vierten Ausschreibung des Deutsch-Tschechischen Journalistenpreises fand am 1. November 2019 im UT Connewitz in Leipzig statt.

 

Deutsch-polnische Themen gefragt

8. Januar 2020

Insgesamt 25.000 € Preisgeld für Beiträge beim
Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis

Einsendeschluss ist am 20. Januar 2020

Nur noch wenige Tage können Beiträge für den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis in den Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia und „Journalismus in der Grenzregion“ eingereicht werden. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 25.000 Euro bereit.
Die Sieger der diesjährigen Ausschreibung werden im Juni im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder prämiert.

Die eingereichten Veröffentlichungen sollen dazu beitragen, das Wissen von Deutschen und Polen übereinander zu erweitern, das gegenseitige Verständnis von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zu verbessern, das Alltagsleben auf beiden Seiten dem jeweiligen Nachbarn näherzubringen und das Zusammenleben in der Europäischen Union zu fördern. In den Beiträgen können sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisiert werden. Besonders erwünscht sind Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung im Nachbarland. Aber auch Artikel und Sendungen, die sich mit der schwierigen gemeinsamen Geschichte auseinandersetzen, sind als Bewerbungen absolut erwünscht. Erstmals besteht die Möglichkeit, dass Journalistinnen und Journalisten, Sender, Verlage und Redaktionen mehrere Beiträge für den Wettbewerb einreichen dürfen.
Veranstalter des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises sind die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die Robert Bosch Stiftung, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie die sechs Partnerregionen: die drei Woiwodschaften – Westpommern, Lebus und Niederschlesien – und die drei Bundesländer – Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen. Die Robert Bosch Stiftung unterstützte den Preis von 2007 bis 2019.
Die Frist für die Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen ist der 20. Januar 2020. Beiträge in allen Kategorien können über das Online-Registrierungssystem angemeldet.

Teilnahmebedingungen und weitere Informationen www.medientage.org

Frohes Weihnachtsfest!

24. Dezember 2019

Wir tun’s auch diesmal wieder digital: Allen und allseits ein schönes, friedliches Weihnachtsfest! Wiesole Hody unseren sorbischen Mitgliedern und Mitbürgern und unseren Nachbarn im Süden und Osten ein Vesele Vanoce und Wesolych Swiat.

Wir bedanken uns bei allen, die uns traditionell oder per E-Mail Weihnachtsgrüße geschickt haben und wünschen uns auch weiterhin gute Kontakte und gemeinsame Projekte. Danke an alle Mitglieder des DJV in Sachsen und an alle, die das Sozialwerk des DJV Sachsen unterstützen.

Für 2020 allen Gesundheit, Kraft  und berufliche Erfolge!

Stellenausschreibung: Geschäftsführer (m,w,d) des DJV-Landesverbandes Sachsen

26. November 2019

Der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband Sachsen e. V. (DJV Sachsen) – Berufsverband und Gewerkschaft der Journalistinnen und Journalisten – mit Sitz in Dresden sucht ab 1. August 2020 einen/eine Geschäftsführer/in (m/w/d). Bewerbungen sind bis zum 15. Dezember 2019 möglich.
Der derzeitige Geschäftsführer, Michael Hiller, beendet am 31. Juli 2020 seine Tätiglkeit und geht in den Ruhestand.

Ausschreibung

 

Lessing und Fake News???

12. Oktober 2019

Journalistische Siegerin im Lessing-Schreibwettbewerb kommt erneut aus Bochum

Preisträgerin des journalistischen Themas beim Lessing-Schülerschreibwettbewerb 2019 ist Lili Depka, Schülerin der Klasse Q2 (12.Klasse) der Lessing-Schule Bochum.

Lili nutze eine einfache, klare und verständliche Sprache. Ihr Text setzt sich mit Journalismus von verschiedenen Seiten her auseinander: mit den Produkten, mit den Menschen, die im Journalismus tätig und jenen, die journalistische Erzeugnisse rezipieren. In ihrer Laudatio schreiben Katalin Vales und Axel Arlt vom DJV Sachsen an die Preisträgerin gerichtet: „Sie nahmen den Wettbewerb zum Anlass, sich mit der Berufswirklichkeit von Journalistinnen und Journalisten heute und früher auseinander zu setzen. Das Verständnis, dass Entwicklungen in ihrer jeweiligen Zeit betrachtet werden müssen und die Leistung, dies nicht nur in der eigenen Betrachtung zu berücksichtigen, sondern auch auf erzählerische Weise für die eigene Argumentation aufzubereiten, ist beispielhaft.

Die Preisträger des Lessing-Schülerschreibwettbewerbs 2019 wurden am Freitag (11.10.2019) im Stadttheater der Lessingstadt Kamenz augezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler können sich in insgesamt vier Themenbereichen bewerben.. Neben dem journalistischen Thema, konnte eine phantastische Geschichte, ein Tagebuch oder eine Schelmengeschichte eingereicht werden.

Das journalistische Thema hieß „Nicht die Kinder bloß, speist man mit Märchen ab.“ („Nathan der Weise“) „Fake News“. Was ist das und warum sind sie gefährlich für unsere Gesellschaft? Was ist der Unterschied zwischen Journalismus und Märchen? Sprechen Sie darüber mit Journalisten in Ihrer Umgebung und fassen Sie die Aussagen in geeigneter Textform zusammen, die Sie selbst wählen können!

Innerhalb der letzten fünf Jahre kommt die Preisträgerin für das journalistische Thema zum zweiten Mal aus der Lessing-Schule Bochum. Der DJV Sachsen beteiligt sich seit vielen Jahren an der Ausschreibung des Kamenzer Lessingmuseums.


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