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Presseversorgung: Alles top

12. Juni 2015

Presseversorgung„In einem Kapitalmarkt, in dem negative Zinsen Realität geworden sind, hat sich die langfristige Ausrichtung der Presseversorgung auch in 2014 bewährt.“ Mit diesem Einstieg des Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Presseversorgung, Dr. Laurent Fischer, in die Geschäftsberichte der Gremien des Versorgungswerkes ist eigentlich schon fast alles gesagt.

Die berufsständische Presse-Versorgung kann bei ihrer Jahreshauptversammlung, die gegenwärtig in München stattfindet, erneut auf eine insgesamt positive Marktpräsenz und Entwicklung verweisen. Am deutlichsten zeigt sich dies in der für alle Versicherten aktuellen Gesamtverzinsung für das laufende Jahr: 4,6 Prozent, das ist nicht nur ein Spitzenwert in der Versicherungsbranche, sondern sucht im Kapitalmarkt insgesamt seines Gleichen. Geschäftsführer Manfred Hoffmann verweist in diesem Zusammenhang auf die hohe Sicherheit der Kapitalanlagen durch die vorausschauende Investitionspolitik der Presseversorgung. Nur deshalb seien beispielsweise die Bewertungsreserven im zurückliegenden Jahr um 16 Prozent gestiegen. Auch der Wert der Kapitalanlagen erhöhte sich um 2,2 Prozent. Deren breite Streuung sorge dabei für hohe Sicherheit und begrenze die Auswirkungen des anhaltend niedrigen Zinsniveaus. Die Produkte der Presseversorgung seien daher alternativ- und konkurrenzlos.

Der auch bei der Presseversorgung zu verzeichnende Branchen-Trend hoher Einmalzahlungen von Versicherten belege zudem die Attraktivität von Lebensversicherungen, so Manfred Hoffmann. Die Presseversorgung habe durch Einmalzahlungen im Jahr 2014 insgesamt eine Zugang von 52 Millionen Euro zu verzeichnen. Bei Neuabschlüssen stehen Steigerungen von 5 Prozent im fakultativen und 9 Prozent im obligatorischen Bereich zu Buche. Letzterer ist speziell durch einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag abgedeckt.

Um den Kreis der Versicherten zu erweitern, fasste eine Außerordentliche Gesellschafterversammlung am Nachmittag einen Beschluss zur Satzungsänderung. Zukünftig wird es möglich sein, die gesamte Belegschaft eines Medienunternehmens zu versichern, statt – wie bisher -nur die journalistisch Tätigen. Auch die turnusmäßige Aktualisierung der Berufsbilder und Wirtschaftsbereiche durch den Verwaltungsrat wird mit der Satzungsänderung ermöglicht. Die Presseversorgung trägt damit dem Wandel in der Medienbranche Rechnung. Speziell für die Fest-freien Mitarbeiter bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wird die Presseversorgung mit Wirkung zum 1. Juli dieses Jahres neue Sonderkonditionen vereinbaren, die Leistungsverbesserungen um fünf bis sechs Prozent vorsehen.

Bei der Münchener Jahreshauptversammlung tagen auch die Gremien der Versorgungskasse und der Hilfsverein der Deutschen Presse. Hier geht es vor allem um Leistungen für besonders Hilfsbedürftige, so Witwen-/Witwerleistungen sowie Leistungen für unverschuldet in Not geratene Angehörige der Presseberufe. (kmh)

www.presse-versorgung.de

 

 

Neue Altersversorgung für Zeitschriftenredakteure

1. April 2013

PresseversorgungAm heutigen 1. April 2013 startet eine neue tarifliche Regelung für die Altersversorgung von Redakteuren bei Zeitschriftenverlagen. Für Neueinstellungen gibt es neue Konditionen in der traditionellen Presseversorgung. Die tarifliche Regelung wurde zwischen dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), dem DJV und ver.di geschlossen. Damit, so der DJV in einer Pressemeitteilung, sei eine Lösung gelungen, von der alle Seiten profitieren. Weiterhin werden die Redakteure paritätisch über das Presseversorgungswerk versichert. Dort werden für diejenigen, die ab dem Stichtag am 1. April 2013 erstmals versichert werden, insgesamt acht Prozent des Monatsgehalts (bisher 7,5 %) bis zu einer Bemessungsgrenze von derzeit 4675 Euro eingezahlt. Verlag und Redakteur bringen davon jeweils die Hälfte auf. Durch Nutzung der gesetzlichen Möglichkeiten wird dieser Beitrag  – anders als nach den bisherigen Regeln – weitgehend ohne Lohnsteuer- und Sozialabgabenbelastung abgeführt. Die Besteuerung erfolgt erst bei der Rentenauszahlung. Die steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Normen bewirken eine Nettoentlastung der Redakteure. Der neue Tarifvertrag ist frühestens zum 31. März 2017 kündbar.

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Presseversorgung beschließt Gewinnbeteiligung für 2012

9. Dezember 2011

Das Versorgungswerk der Presse hat am Nachmittag des heutigen 9. Dezembers die Verzinsung der Presseversorgung für 2012 festgelegt. Bei einer Telefonkonferenz beschloss die Vertreterversammlung der Versicherten eine laufende Verzinsung von 4,3 Prozent.  Derzeit (2011) beträgt sie 4,6 Prozent. Der Schlussüberschussanteil liegt bei 0,5 Prozent (0,6 %), die Gesamtverzinsung damit bei 4,8 Prozent (5,2 %).

Mit dem Wert von 4,3 Prozent für die laufende Verzinsung wird die Presse-Versorgung nach Ansicht ihres Geschäftsführers Dr. Gerhard Falk wie bisher an der Spitze des Marktes liegen. Die Allianz hatte am Mittwoch ihre Gewinnbeteiligung für 2012 erklärt. Sie beträgt 4 Prozent. Viele Gesellschaften haben die Publizierung ihrer Gewinnbeteiligung zunächst zurückgehalten. Laut Handelsblatt muss für 2012 branchenweit mit einer durchschnittlichen Verzinsung um die 4 Prozent gerechnet werden. Der Durchschnittswert für 2011 lag zwischen 4,1 und 4,2 Prozent.

Medieninfo der Presseversorgung

Presseversorgung legt Geschäftsberichte 2010 vor

1. Juli 2011

Das Presseversorgungswerk legt bei seiner gegenwärtig in Stuttgart stattfindenden Jahreshauptversammlung die Geschäftsberichte für Versorgungswerk, Versorgungskasse und Hilfsverein vor.  Für kann 2010 kann das Presseversorgungswerk erneut auf eine Zunahme der Versicherungsverträge und Beitragseinnahmen verweisen. Letztere steigen gegenüber 2009 um 4,7 Prozent. Wohlfühlindex ist die sehr geringe Stornoquote, die gegenüber dem Vorjahr weiter sank und damit um mehr als zwei Prozentpunkte unter dem Branchendurchschnitt liegt. Auch bei der laufenden Verzinsung für 2011 ist das Presseversorgungswerk mit 4,6 Prozent führend.

Bei den heute stattfindenden Sitzungen werden in Stuttgart die Mitglieder der Gremien neu gewählt. Die DJV-Landesverbände sowie ver.di und die Verlegerverbände BDZV und VDZ sind Gesellschafter der Presseversorgung.


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