Zwei Schecks in Höhe von jeweils 3000 Euro übergab am heutigen Nachmittag der Vorstandsvorsitzende des Landespresseball Sachsen e.V. Ulf Mallek im Elternhaus “Teddybär” in der Dresdner Schubertstraße an den Verein Dresdner Kinderhilfe und an das Sozialwerk für Journalisten. Für die Dresdner Kinderhilfe übernahm dessen Vorsitzender Stefan Heinemann die Spende. Das Geld dient im Elternhaus “Teddybär” der Unterbringung von Familienangehörigen während der Behandlung ihrer Kinder im Uniklinikum. Stefan Heinemann dankte im Namen der zahllosen Eltern, die dank des Elternhauses in der Nähe ihrer Kinder bleiben können sowie im Namen der Ehrenamtlichen, die sich im Elternhaus engagieren. Für das Sozialwerk der Journalisten übernahm DJV-Landesvorsitzende Sabine Bachert-Mertz von Quirnheim ebenfalls einen Spendenscheck in Höhe von 3000 Euro. Sie dankte im Namen aller bedürftigen Journalistinnen und Journalisten, die sich in Notsituationen an das Sozialwerk wenden können. Der Landespresseball Sachsen e.V. spendet seit 1994 jedes Jahr den Tombolaerlös des Landespresseballs für soziale Zwecke.
12. September 2009 um 4:59 pm |
Was passiert eigentlich konkret mit den Spendengeldern, die an das Sozialwerk des DJV Sachsen gehen? Auf der Internetseite der Geschäftsstelle findet sich darüber leider keine Information.
13. September 2009 um 6:26 am |
Das weißt Du doch – spätestens seit Freitag – und wenn nicht,
dann solltest Du Dich als Vorstandsmitglied des Sozialwerkes darüber informieren.
13. September 2009 um 6:22 am |
Spendengelder, die beim Sozialwerk des DJV eingehen werden satzungsgemäß an unverschuldet in Not geratene Journalistinnen oder Journalisten ausgereicht. Über die Höhe dieser Unterstützungszahlungen entscheidet eine unabhängige Unterstützungskommission, die vom Vorstand des DJV-Sozialwerkes berufen wird.
13. September 2009 um 10:23 am |
Lieber Micha, ich habe mich entsprechend Deines Hinweises informiert und im Geschäftsbericht folgendes gefunden:
Im Jahr 2008 wurden finanzielle Leistungen an bedürftige Journlisten nach verantwortungsvoller Prüfung durch den Unterstützungsausschuss in Höhe von 2155 Euro ausgezahlt. Dabei wurden 12 vorliegende Anträge bearbeitet. Es wurden Einzelzahlungen zwischen 70 und 350 Euro ausgereicht. Für Bildungsleistungen wurden 617,40 Euro ausgegeben.
15. September 2009 um 6:59 am |
Is sicher nicht viel! Seit Bestehen des Sozialwerkes sind es aber fast 50.000 Euro, die in Not geratenen Journalisten zugute kamen. Oft konnte sehr schnell geholfen werden….