Bad Kreuznach, 28.05.2009. Das 60jährige Bestehen feiert das Pressevesorgungswerk heute an seinem Gründungsort in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz). Am 28. Mai 1949 wurde hier im historischen Dr.-Faust-Haus das Versorgungswerk der Presse von Verleger- und Journalistenverbänden aus der Taufe gehoben. Dank allgemeinverbindlicher Alterstarifverträge sind alle in Prinmedien beschäftigte Journalistinnen und Journalisten heute in der Versorungseinrichtung pflichtversichert. Darüber hinaus können Angehörige weiterer Medienberufe fakultativ Lebensversicherungen bei der Presseversorgung abschließen. Aufgrund einer konsequent auf die Versicherten ausgerichteten Untenehmenspolitik rangiert die Presseversorgung im Vergleich zu anderen Lebensversicherungen an vorderster Stelle. Die Versicherten können gegenwärtig bei Ablauf mit einer Gesamtrendite von 5,4 Prozent rechnen. Dr. Laurent Fischer, Vorsitzender des Verwaltungsrates, konstatiert trotz der Schwierigkeiten an den Kapitalmärkten einen recht erfreulichen Geschäftsverlauf für das zurückliegende Jahr 2008. Geschäftsführer Dr. Gerhard Falk bestätigt dies anläßlich der ebenfalls in Bad Kreuznach stattfindenden Jahrestagung auch für die ersten Monate des Jahres 2009. Entgegen dem allgemeinen Trend verzeichne das Presseversorgungswerk auch eine leichte Belebung bei neu aquirierten Verträgen. Aufgrund der seit Januar geltenden Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent, hätten Lebensversicherungsverträge als Altersvorsorge wieder einen gewissen Vorteil, so Falk.
http://www.presse-versorgung.de/
Mehr zum Journalistenverband (DJV) in Sachsen unter www.djv-sachsen.de