Rund 15000 Journalistinnen und Journalisten leben und arbeiten gegenwärtig in den ostdeutschen Bundesländern und Berlin. An sie richten sich die Angebote des Journalistentages, der am 12.Oktober 2013 in Leipzig stattfindet. Nach einer gut besuchten Auftaktveranstaltung 2012 in Berlin ist jetzt die Zentrale des Mitteldeutschen Rundfunks Veranstaltungsort für den Zweiten Ostdeutschen Journalistentag. Bei Podiumsdiskussionen und Workshops geht es vor allem um eins: die journalistische Qualität in einer sich gravierend verändernden Medienwelt.
Das Programm umfasst mehr als zwanzig Einzelaktivitäten vom satirischen Auftakt „Schnauze Wessi“ bis zur Diskussion um den Afghanistanfilm „Germany is a good country“. Den Auftakt bildet am Vortag eine Diskussion in der Alten Handelsbörse zur journalistischen Arbeit im Umfeld des NSU-Prozesses. Neben berufsethischen und handwerklichen Fragen stehen am zweiten Tag auch ganz praktische Fragen, wie die Verhandlung angemessener Vergütungen auf dem Programm. Nach dem Auftakt-Bekenntnis „Ich glaube an Journalismus…“ stellen die Organisatoren aber auch Fragen zur der Zukunft der Branche. So geht es beim abschließenden „Einspruch“ mit Ulrich Meyer um die Frage „Journalismus-Traumberuf oder brotlose Kunst?“
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